Nachdem die Gitarre nun vorhanden war, eignete ich mir als Ein-Mann-Selbsthilfegruppe das Spiel der Ebengenannten an. Jahre, Kühe und Bauern zogen ins Land, um uns mit neuen Fertigkeiten und Milch zu versorgen. Einzig die Fähigkeit, wirklich gut Gitarre spielen oder singen zu können, blieb dabei auf der Strecke (durch die Bergschluchten stecken).Dennoch sollte man sich nicht beirren lassen und weiterhin Lieder machen (ich), Lieder hören (du) und Milch trinken (wir). Denn a nders als ein Schnupfen geht meine etwas eigenwillige Kreativität nicht so schnell vorbei und trägt - je nach aktueller Motivation - stets neue Blüten. So werfen sich auf dieser Seite laufend frische Werke wie Maulwurfhaufen aus der Erde, die dem geneigten Hörer und der gebeugten Hörerin die Langeweile vertreiben wollen, bei der Kindererziehung behilflich sein können oder einfach nur dabei begleiten sollen, wenn er/sie nächtens verliebt in die Sterne blickt.

Diese Seite entstand aus der reinen Lust am Nonsens. Die Inspiration zu den Texten liefert das Leben. Was nicht bedeutet, dass jedes Lied auf einer wahren Begebenheit beruht. Es kann aber sein. Ebenso wie die Tatsache, dass verschüttete Milch besser sofort weggewischt werden sollte. Denn es ist eine leider nicht zu verleugnende Tatsache - man verzeihe mir die hier an den Tag gelegte Offenheit - dass Milch und Mensch neben dem selben Anfangsbuchstaben etwas gemeinsam haben: Wenn sie ein gewisses Alter erreichen, beginnen sie zu stinken.